Bildung & Soziales

Als Grundlage für alle aufgeführten Unterstützungsmaßnahmen gilt der Nachbarschaftsrahmen. Gefördert werden nur Projekte, die innerhalb der grün gekennzeichneten Fläche auf der Karte liegen.

Mit der Inbetriebnahme der neuen  Landebahn  wurde ein neuer Meilenstein für eine erfolgreiche wirtschaftliche Weiterentwicklung des Flughafens Frankfurt und seiner Region gesetzt. Wir nehmen dies gerne zum Anlass, den Nachbarschaftsrahmen, der unsere Förderaktivitäten umgrenzt, zu erweitern und somit weiteren Städten und Gemeinden die Chance einzuräumen, am wirtschaftlichen Erfolg des Flughafens teilzuhaben.

Laden Sie hier den  aktuellen Nachbarschaftsrahmen  herunter.

  

Weitere Richtlinien
  

Kriterien:

  • Voraussetzung für eine Spende ist die Ausstellung einer steuerlich abzugsfähigen Spendenquittung
  • Die Mittel werden ausgewogen verteilt und deshalb sind Mehrfachförderungen in einem Jahr ausgeschlossen.
  • Sportförderungen erfolgen ausschließlich über die Sachzuwendung von Trikots oder über Sponsoring-Vereinbarungen

Nicht gefördert werden:

  • Sanierungs- oder Baumaßnahmen an Gebäuden sowie die Beschaffung von Immobilien
  • Ausgleichsmaßnahmen für andere Organisationen oder Vereine
  • Einzel- bzw. Privatpersonen
  • Projekte außerhalb des Nachbarschaftsrahmens
  • Motorsport- und Kampfsportveranstaltungen
  • Reisen, Klassenfahrten oder Austauschprogrammen sowie Zirkusprojekte
  • Es werden keine Sachpreise zur Verfügung gestellt

Mit Fraport stark für Kids!  Im Bereich Bildung, Gesundheit und Integration

Bis zu 25.000 € für Ihren Verein...

  

Wegen der anhaltenden schwierigen  Situation  bedingt durch die Auswirkungen der Pandemie, können wir bis auf Weiteres für die Fraport-Initiative keine Mittel bereitstellen.  Gerne können Sie   jedoch einen Antrag auf eine reguläre Spende stellen. Besuchen Sie dazu unseren  Spendenbereich.

Nicht nur Bildung, auch die Gesundheit kann leiden, wenn ein Kind aus einem  einkommensschwachen Elternhaus stammt. So lautet das alarmierende Fazit einer Studie des Robert Koch-Instituts. Wir möchten Bildung fördern, Gesundheit stärken und setzen uns ein gegen Ausgrenzung und  für Integration,  um somit Zukunftsperspektiven zu schaffen.

Sie planen ein innovatives Projekt zur nachhaltigen Unterstützung oder Förderung von Kindern und Jugendlichen? Ihr Verein hat eine tolle Idee, wie man neben der Vermittlung von Lernstoffen jungen Menschen helfen kann, gesund und fit zu sein und zu bleiben?

Dann sind Sie hier genau richtig! Denn die Förderinitiative der Fraport AG hat für   2020 wieder zusätzliche Fördergelder in Höhe von 25.000 € bereitgestellt.

  

Wer darf teilnehmen?

  

Teilnahmeberechtigt sind eingetragene gemeinnützige Vereine sowie  soziale und karitative Institutionen aus unserem definierten  Nachbarschaftsbereich.  Mit unserer Ausschreibung möchten wir vor allem effektive und innovative Maßnahmen auszeichnen, die jungen Menschen Hilfestellung und Perspektiven in schwierigen Lebenslagen bieten.

  

Was benötigen wir zur Antragsstellung?

  

Bitte reichen Sie uns eine detaillierte Projektbeschreibung ein, aus der Ihre Vorgehensweise und Ihre Zielsetzung hervorgeht. Ebenso benötigen wir eine Auflistung Ihrer Kosten und Ihres Finanzbedarfs, um Ihre Projekte voranzutreiben. Unsere Fachabteilung wird die Unterlagen sichten. Eine interne Jury wird die eingereichten Projekte bewerten und die Preise vergeben.

Sie möchten mit Ihrem Projekt bei der Fraport-Initiative mitmachen? Dann melden Sie sich mit dem  Antragsformular  an und nutzen Sie IHRE Chance auf eine finanzielle Unterstützung. Wegen der anhaltenden schwierigen  Situation  bedingt durch die
Auswirkungen der Pandemie, können wir bis auf Weiteres für die Fraport-Initiative keine Mittel bereitstellen.  Gerne können Sie   jedoch einen Antrag auf eine reguläre Spende stellen. Besuchen Sie dazu unseren Spendenbereich.

  

Themenschwerpunkte könnten sein:

  • Projekte im Bereich Kindergesundheit
  • Sensibilisierung eines gesunden Lebensstils
  • Projekte zum Thema Bewegung und Ernährung
  • Unterstützung von Kindern suchtkranker Eltern
  • Prävention im Bereich psychischer-und physischer Erkrankungen bei Kindern              
  • Maßnahmen im Bereich der Gewalt- und Drogenprävention
  • außerschulische Betreuungs- und Bildungsmaßnahmen
  • Projekte zur Förderung von sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen
  • Projekte zur Förderung der MedienkompetenzSprachliche Integrationsmaßnahmen
  • Beratung und Hilfe bei Mobbing

Hierfür stellen wir eine Fördersumme von insgesamt 25.000€ zur Verfügung. Die Förderbeiträge lassen wir den prämierten Teilnehmern als Spende zukommen. Als Gegenleistung benötigen wir daher eine steuerlich abzugsfähige Zuwendungsbestätigung.

  

Pro Region - Fraport Stiftung zur Förderung der beruflichen Bildung

Außerdem hat die Fraport AG im Jahr 1999 die Stiftung  ProRegion  gegründet. Zweck der Stiftung ist die Förderung der beruflichen Bildung und der sozialen Integration von jungen Menschen in der Region Rhein-Main. Die Stiftung fördert Maßnahmen, die zur Verbesserung der beruflichen Orientierung oder der Ausbildungs- und Beschäftigungsfähigkeit von jungen Menschen beitragen und damit die soziale Integration in die Gesellschaft fördern. Nähere Informationen zur Stiftung erhalten Sie  hier.

10.000 € für Ericas Manna Mobil e.V. Wiesbaden

Aufgrund der zahlreichen und nachhaltigen Einreichungen erhöhte der Flughafenbetreiber die Summe erstmalig um weitere 5.000 Euro auf einen Gesamtwert von 30.000 Euro, die unter den fünf Gewinnern verteilt werden.

Als Hauptgewinner der Ausschreibung ging der Verein „Erica´s Manna Mobil“ aus Wiesbaden hervor. Das aus der Bibel bekannte Wort „Manna“ steht für eine täglich kostenfreie und warme Mahlzeit, die Kinder und Jugendliche in familiärer Atmosphäre zu sich nehmen können. Dabei haben Gabriele Abshagen und ihr Team auch immer ein offenes Ohr für Probleme und Sorgen der jungen Gäste.

Nach der Bewertung aller eingereichten Projekte durch eine interne Jury überreichte Dr. Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG, dem Sieger symbolisch den Spendencheck über 10.000 Euro.

Ökumenischer Hospiezverein Vorderer Odenwald e.V.

Der Ökumenische Hospizverein bietet Begleitung Schwerstkranker und Sterbender und ihrer Angehörigen zu Hause, im Heim und im Kreiskrankenhaus in Groß-Umstadt an. Trauernde werden in Einzelgesprächen, Trauergruppen und Selbsthilfegruppen (verwaiste Eltern und Suizid) begleitet. Außerdem werden Wanderungen für Trauernde und das Trauer-Lebens-Café angeboten. Die Angebote des Hospizvereins stehen unabhängig von Religionszugehörigkeit und Weltanschauung jedem offen und sind für die Betroffenen kostenfrei.

Family Playdates e.V.

Begegnungen sind die Basis für Verständnis und echtes Miteinander – davon sind wir überzeugt. Unsere Inspiration sind dabei die vermeintlich Kleinsten: Kinder. Mit und von ihnen lernen wir, vorurteilsfrei auf unser Gegenüber zuzugehen und eine bunte und vielfältige Zukunft aktiv zu gestalten.

Deshalb führt Family Playdates Familien mit und ohne Fluchtgeschichte zu Spieltreffen und kulturellen Aktivitäten zusammen. So bringen sich Menschen aller Generationen und mit verschiedenen kulturellen Hintergründen ihre Welten näher – spielerisch und auf Augenhöhe. 

Starke Bande - Stiftung für Familientherapie und -hilfe

Mehr und mehr Eltern sind durch schwierige soziale, finanzielle und emotionale Umstände nicht in der Lage, ihren Kindern eine sichere Bindung und blindes Vertrauen zu ermöglichen. Doch genau das ist die Basis für jedes Kind, Neugier, Selbstbewusstsein, Mut zu entwickeln, seine Umwelt zu erforschen, seine Talente zu erproben und zu verwirklichen, ein tragendes soziales Umfeld aufzubauen.

Wir, die Stiftung Starke Bande, wollen seit knapp sechs Jahren diese Mütter, Väter und Kinder in und um Frankfurt herum darin unterstützen, zu einer Familie zusammenzuwachsen, in der Fürsorge, Rücksicht und Zusammenhalt das Miteinander prägen. Darum ermöglichen wir ihnen eine aufsuchende, individuelle Psychotherapie, auch mit dem Ziel, sie dazu zu befähigen, selbst die Verantwortung für sich und ihre Kinder zu übernehmen und ein eigenständiges Leben, unabhängig von Transferleistungen, zu führen.

Stern des Südens e.V. Flörsheim

Als Sieger der Ausschreibung ging der Stern des Südens e. V. Flörsheim hervor und wurde mit einem Preisgeld von 10.000 Euro belohnt. Der Verein setzt sich für bessere Bildungschancen für sozial-benachteiligte Kinder ein.

Wöchentlich finden mehrere Kurse in dem Vereinshaus statt, in denen die Kinder Deutsch lernen, Hausaufgaben machen und miteinander spielen können. Zusätzlich werden Grundschulen, weiterführende Schulen und Kindertagesstätten in Flörsheim mit ehrenamtlichem Engagement, Schul- und Bastelmaterialien sowie Sportkleidung und Musikinstrumenten unterstützt.

MädchenbüroMilena e.V.

Das MädchenbüroMilena e.V. hat sich zum Ziel die Integration von Menschen mit und ohne Fluchthintergrund gesetzt und bietet Bildungs- und Kulturprojekte an. Unter Berücksichtigung ganzheitlicher Lebensrealitäten entwickeln sie Angebote für Frauen, Mädchen und ihre Familie. Die Angebote sind kostenlos und werden ausschließlich über Spenden finanziert. Damit will das Mädchenbüro erreichen, dass Frankfurter Familien die arm oder von Armut bedroht sind auch am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Ziel ist es, abhängig von  finanziellen Möglichkeiten, ganzheitliche familiäre Angebote in deren Fusionshaus umzusetzen.

FeM Mädchenhaus Frankfurt

FeM Mädchenhaus Frankfurt ist ein offenes Haus für Mädchen und junge Frauen und bietet diesen vielfältige Betreuungs- und Beratungsangebote, aber auch Hilfe und Zuflucht in besonderen Krisensituationen an. Es fördert ihre individuelle Selbstbestimmung, stärkt ihnen den Rücken und eröffnet ihnen neue Perspektiven in Notlagen.
Das Konzept des FeM-Mädchenhauses ist ganzheitlich und basiert auf Freiwilligkeit. Im Kontakt mit den Mädchen sind Pädagoginnen und Psychologinnen. Diese bieten den Mädchen eine offene Kultur-, Bildungs- und Freizeitarbeit, aber auch Beratung, Therapie und Zuflucht an – und dies alles unter einem Dach.

Internationaler Verein Windrose 1976 e.V.

Migration ist ein alltägliches Phänomen, doch die Gründe dafür sind höchst unterschiedlich: Menschen verlassen ihr Herkunftsland aus freien Stücken oder aus wirtschaftlicher Not, aus Neugierde auf andere Kulturen oder aus Angst vor Bürgerkrieg und politischer Verfolgung. Diejenigen, die vor Krieg und Elend fliehen und eine neue Heimat suchen, brauchen in besonderem Maße unsere Hilfe. An dieser Stelle setzt auch der Arbeitskreis Flüchtlingsfamilienhilfe Oberursel in der Windrose an. Seit rund zwei Jahren unterstützt er Menschen, die zum Teil schon seit Jahren mit unsicherem Aufenthaltsstatus in unserer Stadt leben, ebenso wie erst kürzlich Angekommene, die vor Krieg und Elend in ihren Herkunftsländern geflohen sind.

1. Platz: KinderHelden Förderverein FrankfurtRheinMain

Als Sieger der Ausschreibung ging der KinderHelden Förderverein FrankfurtRheinMain e.V. aus Frankfurt hervor und wurde mit einem Preisgeld von 10.000 Euro belohnt. Der Verein setzt sich für Kinder aus bildungsfernen Familien ein, die von jeweils einem ehrenamtlichen Erwachsenen unterstützt werden. Mindestens ein Jahr lang begleiten die Mentorinnen und Mentoren die Kinder sowohl im schulischen als auch im privaten Bereich und stehen ihnen als wichtige Impulsgeber, Ansprechpartner und Vorbilder zur Seite. Dem Verein gelingt es so, die Potenziale zahlreicher Kinder zu fördern und sie beim Wechsel auf die weiterführende Schule zu unterstützen. Wenn Sie mehr Informationen zum Verein und zu dessen Arbeit haben möchten und wissen wollen, wie man vielleicht selbst Mentor werden kann, dann finden Sie alles Wissenswerte hier. Haben auch Sie Interesse Mentorin oder Mentor zu werden, dann können Sie sich hier bei den KinderHelden bewerben.

Nach der Bewertung aller eingereichten Projekte durch eine interne Jury, überreichte Dr. Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG, dem Gewinner heute symbolisch den Spendenscheck.

2. Platz: Sporthilfe Frankfurt

"Sport gegen Gewalt", unter diesem Motto hat die Sportjugend Frankfurt in der Stadt schon verschiedene Projekte erfolgreich umgesetzt. Die Erfahrungswerte aus dem Umgang mit den Jugendlichen beweisen, dass es in Begegnungsstätten, in denen Sport angeboten und gemeinsam trainiert wird, grundsätzlich möglich ist, Zugang auch zu jenen schwierigen jungen Menschen zu finden, die "auf der Straße" weitgehend unkontrolliert ihre destruktive Energie ausleben. Das umfangreiche Sportangebot ist Anreiz für diese Jugendlichen, sich in die vorgegebenen Strukturen einzugliedern und die Regeln zu akzeptieren. Die Kombination der sportlichen Angebote mit denen der offenen Jugendarbeit (Freizeitangebote, Beratung, Hilfe in schwierigen Lebenslagen) hat sich im Sportjugendzentrum Kuckucksnest seit langem bewährt.

Nun soll solch ein Sportjugendzentrum auch in Zeilsheim entstehen. Hier fließt auch unsere Spende aus der Bildungsinitiative.

Gesellschaftliche Verantwortung ist für unser Unternehmen keine leere Worthülse, sondern ein seit Jahren gepflegter Unternehmensgrundsatz.

Wir haben bei der Mittelvergabe Schwerpunkte gesetzt, die ausschließlich die Förderung von sozialen und karitativen Einrichtungen beinhalten. Explizit sind das   Maßnahmen aus den Bereichen: Bildung, soziale Gleichstellung, Gesundheit und der Integration von gesellschaftlichen Randgruppen.

Themenschwerpunkte sind zum Beispiel:

  

1. Bildung  

  • Förderung der schulischen und beruflichen Bildung
  • Förderung von integrativen Projekten
  • Maßnahmen zur Verbesserung des schulischen Alltags
  • soziale Gleichstellung im Bildungssektor


2. Soziales Engagement

  • Förderung von Projekten aus dem Bereich des Gesundheitswesens: Forschung, Nothilfe, Selbsthilfegruppen, Informationskampagnen
  • Förderung von Maßnahmen aus dem Bereich der Alten-, Obdachlosen- und Jugendhilfe
  • Förderung von Integrations- und Präventivmaßnahmen zur gesellschaftlichen Wiedereingliederung auffälliger Personen
  • Maßnahmen zur Unterstützung von gesellschaftlich benachteiligten Personen

Bei Interesse finden Sie hier unser Antragsformular  zum herunterladen.
Dieses schicken Sie bitte ausgefüllt mit einem offiziellen Anschreiben, an die angegebene  Postanschrift oder auch gerne per e-Mail an Ihre Ansprechpartnerinnen Simone Slach oder Sabine Höpfner.  

Kontakt

Sabine Höpfner

Fraport AG Unternehmenskommunikation Sponsoring, Regionale Förderung 60547 Frankfurt am Main

s.hoepfner@fraport.de
Simone Slach

Fraport AG Unternehmenskommunikation Sponsoring/Reg. Förderung 60547 Frankfurt am Main

s.slach@fraport.de

Die Fraport AG hat im Jahr 1999 die Stiftung ProRegion gegründet. Zweck der Stiftung ist die Förderung der beruflichen Bildung und der sozialen Integration von jungen Menschen in der Region Rhein-Main. Die Stiftung fördert Maßnahmen, die zur Verbesserung der beruflichen Orientierung oder der Ausbildungs- und Beschäftigungsfähigkeit von jungen Menschen beitragen und damit die soziale Integration in die Gesellschaft fördern. Nähere Informationen zur Stiftung und zur Antragstellung erhalten Sie hier.

Kontakt

Wolfgang Haas

Leitung der Facheinheit Berufsbildung Leitung der Geschäftsstelle ProRegion

w.haas@fraport.de