KLIMASCHUTZ
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Der Fraport-Konzern wird bis spätestens 2045 den Status Net Zero erreichen.
Der Fraport-Konzern verpflichtet sich, bis spätestens 2045 an allen vollkonsolidierten Standorten innerhalb der Scopes 1 und 2 den Status Net Zero zu erreichen.
Unter die Betrachtung fallen seit dem Berichtsjahr 2024 nicht mehr nur CO2, sondern alle klimarelevanten Treibhausgase. Net Zero bedeutet Treibhausgasneutralität.
Das bisherige Ziel der CO2-Freiheit bis 2045 bleibt erhalten und geht im neuen Ziel auf. Die Betrachtung erweitert sich von reinen Flugbetriebsstandorten auf alle vollkonsolidierten Konzern-Standorte.
Das neue Ziel orientiert sich an den Vorgaben der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD). Nach CSRD stellt Fraport die Klimabilanzierung ab dem Berichtsjahr 2024 auf CO2-Äquivalente (CO2e) um. Sie umfasst dann alle klimarelevanten Treibhausgase.
Weiterhin gilt bis 2030: Fraport senkt den Treibhausgas-Ausstoß in FRA auf 50.000 Tonnen, konzernweit auf 95.000 Tonnen pro Jahr.
Bis 2030 wird die Fraport AG die Treibhausgas-Emissionen im Konzern und am Standort Frankfurt deutlich senken. Das Ziel: Der Gesamtkonzern verringert die Emissionen auf 95.000 Tonnen Treibhausgas, in Frankfurt auf 50.000 Tonnen pro Jahr. Damit orientiert sich Fraport für die Konzernflughäfen an den nationalen Zielen der jeweiligen Staaten. Mit zahlreichen emissionsmindernden Projekten hat es die Fraport AG trotz stetig steigendem Energiebedarf geschafft, den CO2-Ausstoß am Flughafen Frankfurt seit 1990, dem Basisjahr des internationalen Klimaschutzabkommens, um 50 Prozent zu reduzieren. Bis 2045 sollen die Treibhausgas-Emissionen konzernweit auf Null sinken.
Fraport: Vorreiter beim Klimaschutz
Der Fraport-Konzern hat die Airport Carbon Accreditation (ACA) gemeinsam mit dem Airports Council International Europe (ACI Europe) im Jahr 2008 mitentwickelt und wurde 2009 der international erste Flughafenbetreiber überhaupt, der das entsprechende Zertifikat erhielt.
Mittlerweile ist das ACA-Programm Branchenstandard, seit 2009 hat die ACA für den Standort Frankfurt das hohe Optimierungs-Level des CO2-Managements jedes Jahr erneut bestätigt.
Projekte im Überblick - Der Weg in Richtung Net Zero
Hier ein Einblick in ausgewählte Projekte:
Fraport setzt den Hebel für Einsparungen im Wesentlichen in vier Bereichen an:
So viele Tonnen CO₂ konnte Fraport bisher durch den Umstieg auf LED-Technologie einsparen
Fraport stellt die gesamte Beleuchtung auf energiesparende LED-Lampen um. Seit 2013 wurden bereits 85% der Lampen ausgetauscht
Fahrzeuge mit elektrischem Antrieb sind bereits am Flughafen Frankfurt in Betrieb.
Mehr als ein Sechstel der Fahrzeugflotte am FRA besteht schon jetzt aus E-Fahrzeugen.
Gigawattstunden Windstrom pro Jahr. Ein neues Power Purchase Agreement (PPA) mit dem Partner Centrica versorgt den Flughafen Frankfurt mit Windstrom.
Haushalte könnte Fraport mit den Einsparungen durch effizientere Klima- und Lüftungstechnik versorgen.
Die Einsparungen in den Bereichen elektrische, Wärme- und Kälteenergie betragen alle über 40%
AKTUELLES UND WISSENSWERTES
Strommix
Photovoltaik-Anlagen
E-Mobilität
Photovoltaik-Anlagen
Sonnenstrom aus eigener Produktion
Seit März 2021 nutzt die Fraport AG am Flughafen Frankfurt Sonnenstrom aus eigenen Photovoltaik-Anlagen im Megawatt-Bereich. Den Auftakt der Eigenproduktion machte damals eine klassische Dach-Installation in der CargoCity Süd. Mittlerweile gewinnt Fraport Sonnenenergie auch mithilfe senkrecht installierter Panels, die sich entlang der Startbahn West aufreihen.
LED-Technologie
Nachhaltigkeit durch neue LED-Technologien
Ob auf Rollwegen, Start- und Landebahnen oder in Terminals: Seit 2013 tauscht Fraport konventionelle Leuchtmittel gegen neue Leuchtioden aus. Durch die gesteigerte Effizienz der Ioden konnte Fraport bisher so eine ermittelte jährliche Einsparung von 5.000 Tonnen CO₂ erzielen. Doch nicht nur in der Effizienz haben die neuen LED-Technologien erhebliche Vorteile in der Nachhaltigkeit: Sie haben im Vergleich zu herkömmlichen Leuchtmitteln auch eine erheblich längere Lebensauer von bis zu 50.000 Stunden.
Klimazentrale
Sanierung bestehender Infrastruktur
Die technische Steuerung des Gebäudebestands erfolgt aus Technikzentralen. Deren Aufgabengebiete: Raumlufttechnik mit Klima, Heizung, Mess- und Regeltechnik sowie Gebäudeautomation, Sprinkler und Elektrotechnik , Wärme- und Kälteversorgung sowie Entrauchung. Die Sanierung der Technikzentralen soll bis 2030 komplett abgeschlossen sein. Die Baumaßnahme umfasste den Austausch sämtlichen technischen Gewerkes sowie die Ergänzung um Sprinkler-, Brandmelde- und Entrauchungsanlage.
Pressemappe und Glossar
Alle Pressetexte und Infografiken sowie Erklärungen zu Formulierungen und Fachbegriffen rund um das Thema Lärm und Luft.
NOCH MEHR FRAPORT
Was als „Südwestdeutsche Luftverkehrs AG“ begann, ist heute ein weltweiter Dreh- und Angelpunkt der Luftfahrt.

