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Safety first“ ist am Flughafen oberstes Gebot. Als Flughafenbetreiber ist die Fraport AG für die Sicherheit auf dem Flughafengelände zuständig. Die Polizeibehörden verantworten die Gefahrenabwehr und Strafverfolgung. Das gilt auch, wenn Drohnen im Bereich des Flughafens fliegen. Gemeinsam ergreifen Flughafenbetreiber und Behörden personelle, organisatorische und technische Maßnahmen, um Drohnen frühestmöglich zu erkennen und abzuwehren. Das Ziel: Auswirkungen auf den Flugbetrieb minimieren.
Fliegen Drohnen in den Sicherheitsbereich von Flughäfen, entscheidet die Deutsche Flugsicherung (DFS) in Absprache mit den Behörden den Flugbetrieb einzuschränken oder komplett einzustellen. Solche Vorfälle stellen eine ernsthafte Bedrohung für die Sicherheit des Luftverkehrs dar. Zusätzlich können sie erhebliche wirtschaftliche Schäden verursachen.
Flugverbotszone kennen
Wichtig für Drohnenpiloten ist deshalb, die Flugverbotszone genau zu kennen. Diese gilt laut Luftverkehrsordnung (§21h, LuftVO) im Umkreis von einem Kilometer um Flughäfen. In den Start- und Landebahnverlängerungen dehnt sich die Verbotszone auf fünf Kilometer aus.
Polizei ermittelt – Drohnenflüge über Flughäfen sind Straftat
„Drei Drohnenpiloten hat die Polizei in diesem Jahr bereits gefasst und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet“, erklärt Guido Zemp, Unternehmenssicherheit der Fraport AG. „Wir prüfen auch zivilrechtliche Maßnahmen gegen die Tatverdächtigen.“ Gemäß Strafgesetzbuch (§315 StGB) handelt es sich beim gefährlichen Eingriff in den Luftverkehr um eine Straftat, die mit einer Freiheitsstrafe von bis zu zehn Jahren bestraft wird.
Drohnensichtung melden
Wer eine Drohne innerhalb der Flugverbotszone am Flughafen Frankfurt sichtet, meldet dies bitte unverzüglich dem Security Notruf der Fraport AG unter 069 690-114 oder der Polizei unter 110. „Sicherheit hat höchste Priorität. Helfen Sie also mit, wenn Sie eine Drohne entdecken“, erklärt Zemp. „Bitte beschreiben Sie dabei möglichst genau den Sichtungsort sowie das Erscheinungsbild der Drohne und beobachten Sie, wenn möglich, den Drohnenpiloten bis die Kolleginnen und Kollegen der Flughafen-Sicherheit beziehungsweise der Behörden eintreffen“, betont er abschließend.
Themenmanagerin Infrastruktur - Erreichbar Mo. bis Do.
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