Das langfristige Wachstum des Flugverkehrs ist mit dem 1972 eröffneten Terminal 1 und dem 1994 in Betrieb genommenen Terminal 2 nur begrenzt zu bewältigen. 2019 sind bereits mehr als 70 Millionen Menschen am Flughafen Frankfurt abgeflogen oder angekommen.
Deshalb ist das neue Terminal 3 als langfristig ausgelegtes Ausbauprojekt weiterhin ein wichtiger Bestandteil für die Zukunft des Frankfurt Airport. Mit seinem modular geplanten Bau können die einzelnen Bauabschnitte des Terminals eng am tatsächlichen Kapazitätsbedarf ausgelegt werden.
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Das Terminal 3 ist das Zukunftsprojekt der Fraport AG. Künftig reisen von dort bis zu 19 Millionen Passagiere pro Jahr. An den zunächst drei Flugsteigen G, H und J werden Flüge aus dem Schengen- und Non-Schengen-Raum abgefertigt.
TERMINAL 3: BAUEN FÜR DIE ZUKUNFT
Building the Future
Im Süden des Flughafens Frankfurt entsteht auf den Flächen der ehemaligen US-Militärbasis das Terminal 3. Das Ausbauprojekt ein wichtiger Bestandteil der Zukunft des Frankfurt Airports. Mit seinem modular geplanten Bau können die einzelnen Bauabschnitte des Terminals eng am tatsächlichen Kapazitätsbedarf ausgelegt werden. Im Vollausbau können hier dann bis zu 25 Millionen Fluggäste jährlich reisen. Die Inbetriebnahme wäre dann mit zunächst drei Flugsteigen bis zu einer Kapazität von 19 Millionen Fluggästen jährlich möglich.
Die Architektur des neuen Terminals besticht durch Modernität. Viel Glas sorgt für Tageslicht in den großzügig gestalteten Innenbereichen. Auf künstliche Lichtquellen wurde bei der Planung weitestgehend verzichtet. Leitungen und Rohre sind in die Architektur integriert und stören weder Weitläufigkeit noch Ästhetik. Auch in punkto Nachhaltigkeit setzt das neue Terminal Maßstäbe: Dank effizienter Bauweise und moderner Technik benötigt es kaum Heizenergie.
Der futuristisch gestaltete Marktplatz im Zentrum des Terminals 3 ist nicht nur optisch beeindruckend: Auf einer Fläche von rund 6.000 Quadratmetern laden vielfältige Geschäfte und Gastronomieangebote zum Einkaufen und Verweilen ein. Der Lounge-Bereich mit Blick auf das Vorfeld bietet Reisenden Raum zur Erholung und direkten Zugang zu den zahlreichen Shops und Restaurants. Zudem eröffnet Terminal 3 vielfältige Unterhaltungsmöglichkeiten und Services: Die Vorfreude auf den Flug können Kinder zum Beispiel auf einem der Spielplätze steigern. Geschäftsreisende können an einer Arbeitsstation vor dem (Weiter-)Flug unkompliziert produktiv sein.
Dabei ist Terminal 3 optimal angebunden und für Reisende schnell und komfortabel zu erreichen. Ähnlich der bestehenden Sky Line-Bahn baut Fraport dafür eine neue Sky Line-Bahn, die Terminal 3 mit den beiden bestehenden Terminals verbindet. Von Terminal 1 bis Terminal 3 dauert die Fahrt, mit kurzem Halt an Terminal 2, acht Minuten. Neben der neuen Sky Line-Bahn wird Terminal 3 auch gut mit dem Taxi, dem Bus oder dem eigenen Pkw erreichbar sein. Fluggäste, die mit dem Auto zum Flughafen Frankfurt anreisen, können im Parkhaus direkt neben Terminal 3 einen der 8.500 Stellplätze nutzen. Auch für Fahrräder gibt es mehrere hundert Stellplätze.
Terminal 3 in Zahlen
Mit dem Ausbauprojekt Terminal 3 stellt sich die Fraport AG langfristig für die Entwicklungen des Luftverkehrs auf. Dabei setzt Terminal 3 neue Maßstäbe, wie folgende Zahlen zeigen:
- Bis zu 19 Millionen Fluggäste werden nach der Inbetriebnahme von Terminal 3 2026 dort abfliegen und ankommen können.
- Schengen- und Non-Schengen-Reisende können drei neue Flugsteige mit einer Länge von 1.400 Metern nutzen.
- Mindestens 33 Positionen direkt am Gebäude bietet Terminal 3.
- Die Grundfläche des neuen Terminals beträgt rund 176.000 Quadratmeter – das entspricht rund 25 Fußballfeldern.
- Etwa 403.000 Quadratmeter Gesamtfläche umfassen das Terminal-Hauptgebäude und die drei Flugsteige – nimmt man alle Ober- und Untergeschosse zusammen.
- 112 Check-in-Schalter und Drop-off-Points wird es am neuen Terminal 3 geben.
- Bis zu 15 Gepäckausgabebänder sind Teil des neuen Gepäcksystems.
- 8 Minuten dauert die Fahrt mit der neuen Sky Line-Bahn von Terminal 1, mit Halt an Terminal 2, zu Terminal 3.
Das Bauprojekt Terminal 3 – Häufig gestellte Fragen
Mit dem neuen Terminal 3 verantwortet die Fraport AG am Frankfurter Flughafen eines der größten privatfinanzierten Infrastrukturprojekte Europas. Im Folgenden sind Antworten auf häufig gestellte Fragen zum neuen Terminal 3 zusammengestellt.
Wir bauen das Tor zur Welt – werden Sie ein Teil des Projekts!
Wir investieren als Unternehmen in großem Umfang, um mit Terminal 3 ein wichtiges Stück Infrastruktur zu schaffen und damit den Wirtschaftsmotor Frankfurt Airport international wettbewerbsfähig zu halten. Dabei können wir auf große Erfahrung in der Umsetzung von Infrastruktur-Projekten in Deutschland und auch international zurückgreifen. Auch, weil wir verlässlicher Partner für die Unternehmen sind, die wir beauftragen. Schließlich sind wir selbst Unternehmer. Mit dem Terminal 3 entsteht ein Aushängeschild für den Flughafen Frankfurt und die gesamte Region. Wir suchen Expertinnen und Experten, die gemeinsam mit unseren Spezialistinnen und Spezialisten den Bau von Terminal 3 gestalten. Dabei wollen wir die (regionale) Wirtschaft möglichst breit stärken – auch deshalb verzichten wir bewusst darauf, sämtliche Bauleistungen einem Generalunternehmer zu übertragen.
Wir suchen Planungs- und Bauprofis für das neue Terminal
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MEDIENBEREICH
08. Oktober 2025
Feierliche Eröffnung des Terminal 3 am 22. April 2026
Behördliche Abnahmen erfolgreich abgeschlossen / Durchführung der Restarbeiten / Vorbereitung des Probebetriebs mit Komparsen
Am 22. April 2026 eröffnet die Fraport AG feierlich das Terminal 3 am Flughafen Frankfurt. Erst kürzlich hat der Flughafenbetreiber einen der zentralen Meilensteine innerhalb des Ausbauprojekts erreicht – die behördlichen Abnahmen einschließlich Brandschutz. Das neue Terminal ist damit offiziell keine Baustelle mehr, und Fraport kann die Vorbereitungen für die Inbetriebnahme vorantreiben.
„Es ist ein ganz besonderer Moment für Fraport, aber auch für mich persönlich. Vor zehn Jahren haben wir den Spatenstich des Terminal 3 gefeiert, und heute stehen wir in einem der modernsten Flughafen-Terminals Europas – die Eröffnung am 22. April fest im Blick“, sagt Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG. „Mein Dank und Respekt gelten allen Projektbeteiligten und zuständigen Behörden, die zum Gelingen dieses Mega-Baus beigetragen haben. Ich freue mich jetzt schon darauf, unsere Gäste erstmalig im Terminal 3 begrüßen zu dürfen.“
Finale Ausstattungen und Testläufe
Mit den behördlichen Abnahmen startet Fraport nun in die Phase der Restarbeiten. Dazu zählen beispielsweise der Einbau der insgesamt 21 Sicherheitskontrollspuren mit modernen CT-Scannern, der Ausbau der Gastro- und Retail-Flächen sowie fortlaufende Tests der Gepäckförderanlage. Parallel bereitet Fraport den umfangreichen Probebetrieb der neuen Infrastruktur vor. Rund 8.000 Testpassagiere prüfen im Zeitraum vom 27. Januar bis zum 16. April 2026 an 21 Tagen das Terminal auf Herz und Nieren, damit bei der Eröffnung alle Prozessketten ineinandergreifen.
Erfolgreicher Bau trotz großer Herausforderungen
Im Oktober 2015 fand der Spatenstich für das Terminal 3 statt. Entstanden ist in der zehnjährigen Bauzeit ein Terminal, das in seiner ersten Ausbaustufe mit den drei Flugsteigen G, H und J eine Kapazität von bis zu 19 Millionen Passagieren pro Jahr aufweist. Verantwortlich für den Bau ist die Fraport Ausbau Süd GmbH (FAS), eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Fraport AG. „Der erfolgreiche Abschluss dieses Großprojekts unter denkbar schwierigen Rahmenbedingungen ist ein starkes Signal: Trotz Pandemie, Ukraine-Krieg und massiven Störungen der globalen Lieferketten ist es uns gelungen, das neue Terminal planmäßig und im vorgegebenen Budget zu realisieren“, erklärt Harald Rohr, technischer Geschäftsführer der FAS.
„Der große Zusammenhalt und das Engagement aller Beteiligten haben diesen Erfolg erst möglich gemacht. Ich bin stolz auf die Leistung jedes Einzelnen“, ergänzt Stephanie Pudwitz, kaufmännische Geschäftsführerin der FAS.
Nach der Eröffnung im April führen Airlines Flüge in den Schengen- und Non-Schengen-Raum durch. Dazu ziehen von Mitte April bis Anfang Juni in vier Wellen die insgesamt 57 Fluggesellschaften, die aktuell im Terminal 2 angesiedelt sind, dauerhaft in das Terminal 3 um. Sie sind damit die Erstnutzer des Neubaus im Süden des Flughafen Frankfurt.
Im Überblick – Terminal 3
Key Facts – Terminal 3
- Der Spatenstich für das Terminal 3 fand am 5. Oktober 2015 statt
- Die Grundfläche des Passagierterminals beträgt 176.000 Quadratmeter
- Terminal 3 besteht in seiner ersten Ausbaustufe aus drei Flugsteigen
- G (Schengen und Non-Schengen)
- H (Schengen)
- J (Non-Schengen)
- Mit diesen drei Flugsteigen beträgt die Kapazität jährlich bis zu 19 Millionen Passagiere
- Fraport kann nach Bedarf den vierten Flugsteig K jederzeit realisieren. Mit dem Ausbau steigt die Gesamtkapazität auf 25 Millionen Passagiere pro Jahr
- Die neue Sky Line-Bahn bindet das Terminal 3 an die bestehende Infrastruktur an. In 8 Minuten gelangen Reisende, Gäste und Beschäftigte von Terminal 1 zum Terminal 3
- Im neuen Parkhaus des Terminal 3 stehen 8.500 Stellplätze zur Verfügung
- Das Investitionsvolumen beträgt rund 4 Milliarden Euro
- Mit Betriebsstart ziehen alle 57 Airlines, die im Terminal 2 angesiedelt sind, dauerhaft in das Terminal 3
- Vor der Inbetriebnahme finden umfangreiche Tests des Terminals mit rund 8.000 externen Komparsen statt
"Es ist ein ganz besonderer Moment für Fraport, aber auch für mich persönlich. Vor zehn Jahren haben wir den Spatenstich des Terminal 3 gefeiert, und heute stehen wir in einem der modernsten Flughafen-Terminals Europas – die Eröffnung am 22. April fest im Blick. Mein Dank und Respekt gelten allen Projektbeteiligten und zuständigen Behörden, die zum Gelingen dieses Mega-Baus beigetragen haben. Ich freue mich jetzt schon darauf, unsere Gäste erstmalig im Terminal 3 begrüßen zu dürfen."
Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG
"Der erfolgreiche Abschluss dieses Großprojekts unter denkbar schwierigen Rahmenbedingungen ist ein starkes Signal: Trotz Pandemie, Ukraine-Krieg und massiven Störungen der globalen Lieferketten ist es uns gelungen, das neue Terminal planmäßig und im vorgegebenen Budget zu realisieren."
Harald Rohr, technischer Geschäftsführer der Fraport Ausbau Süd GmbH
"Der große Zusammenhalt und das Engagement aller Beteiligten haben diesen Erfolg erst möglich gemacht. Ich bin stolz auf die Leistung jedes Einzelnen."
Stephanie Pudwitz, kaufmännische Geschäftsführerin der Fraport Ausbau Süd GmbH
Pressearbeit der Fraport AG
Das Einkaufserlebnis im Terminal 3 des Frankfurter Flughafens definiert „Die Kunst des Einzelhandels im Herzen Europas“. Eine unverwechselbare Handschrift begeistert Shoppingbegeisterte und Reisende, die auf der Suche nach etwas Besonderem sind.
BLICK IN DIE ZUKUNFT
Visualisierungen des neuen Terminals am Flughafen Frankfurt
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