Kunst am Bau: Fraport präsentiert einzigartige Kunstinstallation im Terminal 3

Kunstinstallation in der Check-in-Halle / Realisierung durch Künstler Julius von Bismarck / Drei tonnenschwere Skulpturen bilden Gesamtkunstwerk

Spektakuläre Kunst im neuen Terminal: Gemeinsam mit dem international angesehenen Künstler Julius von Bismarck präsentierte die Fraport AG heute erstmals die Kunstinstallation, die die Check-in-Halle des Terminal 3 schmückt. Das Werk trägt den Titel „The First, the Last, Eternity“ und spielt mit den Grenzen der menschlichen Wahrnehmung.

Die Installation besteht aus drei imposanten ringförmigen Skulpturen (Tori), die separat unter der 18 Meter hohen Decke der Check-in-Halle befestigt sind. Mit einem Gewicht von über ein, zwei und drei Tonnen und einem Durchmesser von gut drei, fünf und sieben Metern bilden die Skulpturen einen besonderen Blickfang. Die drei Tori – ringförmige Körper der Geometrie, die durch Rotation eines Kreises im Raum entstehen – bestehen aus insgesamt 636 eingefärbten Aluminiumscheiben, die als Relief drei unterschiedliche Oberflächenstrukturen zeigen, darunter die Topografie der Erde. Sowohl die Tori als Ganzes als auch die einzelnen Scheiben werden motorisch bewegt und krempeln sich fortlaufend um, sodass sich die Installation ständig verändert.

„Die Vorstellungskraft der Menschen war schon immer begrenzt und wird es auch immer bleiben, aber diese Grenze kann sich verschieben. Der Moment, an dem wir verstanden hatten, dass wir auf einem runden Körper leben anstatt auf einem flachen, hat diese Grenze maßgeblich verschoben. Was anfänglich wie eine verrückte Theorie erschien, ist jetzt fester Bestandteil von dem, was wir Realität nennen“, sagt Julius von Bismarck.

Vor rund zwei Jahren fiel die Entscheidung, Julius von Bismarck mit der Umsetzung der Kunstinstallation zu beauftragen. Vorausgegangen war ein mehrstufiges internes Verfahren. Die Installation befindet sich im öffentlichen Bereich des Terminals, sodass Interessierte sie nach der Eröffnung von Terminal 3 am 22. April 2026 jederzeit anschauen können.

„Die neue Kunstinstallation im Terminal 3 unterstreicht unseren Anspruch, den Flughafen Frankfurt als interkontinentale Drehscheibe des weltumspannenden Luftverkehrs weiterzuentwickeln”, sagt Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG. „Die Kunstinstallation fügt sich nahtlos in unser Konzept, den Aufenthalt für Reisende sowie Besucherinnen und Besucher ansprechend zu gestalten. Wir freuen uns, dieses Projekt erfolgreich umgesetzt zu haben.“

„Es ist beeindruckend zu sehen, wie aus einer anfänglichen Idee in Zusammenarbeit mit Julius von Bismarck ein derart außergewöhnliches Werk entstanden ist“, sagt Stephanie Pudwitz, kaufmännische Geschäftsführerin der Fraport Ausbau Süd GmbH. „Es steht für all das, was das Terminal 3 verkörpert: Modernität, Ästhetik und Zukunft.“

Julius von Bismarck wurde 1983 in Breisach am Rhein (Deutschland) geboren und wuchs in Riad (Saudi-Arabien) und Berlin auf. Er lebt und arbeitet in Berlin und in der Schweiz. Sein Studium absolvierte er an der Universität der Künste Berlin, am Hunter College New York (USA) und dem von Olafur Eliasson gegründeten Institut für Raumexperimente. Seine Kunst wurde unter anderem in der Bundeskunsthalle Bonn, dem Palais de Tokyo in Paris und der Villa Medici in Rom ausgestellt.  

Pressekontakt

Andreas Mehring

Themenmanager Terminal 3 und Digitalisierung

+49 69 690 70553 a.mehring@fraport.de
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