Umweltaspekte

Die folgende Seite erläutert die Umweltaspekte, die für die Fraport AG von Bedeutung sind.

Jeder dieser Umweltaspekte wird hinsichtlich der Wirkungen, Quellen, Verantwortlichkeiten, Indikatoren und Trends kategorisiert sowie nach nach seiner Wesentlichkeit und Beeinflussbarkeit bewertet. Die Managementansätze der Fraport AG zeigen auf, welche Aktivitäten die Fraport AG durchführt, um die Umweltauswirkungen zu vermindern.

  

Umweltaspekte am Flughafen

1
Verkehr - Sozial verträglich, ökologisch und wirtschaftlich gestalten: Fraport strebt umweltfreundliche Mobilität an.

Die Verkehrsanbindungen am Frankfurter Flughafen sind intermodal: Straße, Schienen und Luft sind eng miteinander vernetzt. Das ermöglicht es nicht nur Fluggästen, sondern auch Beschäftigten, den Flughafen mit öffentlichen Verkehrsmitteln klimafreundlich zu erreichen und zu verlassen. Mobilität und Erreichbarkeit zählen zu den zentralen Voraussetzungen für eine wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung der modernen Verkehrs- und Umweltpolitik. Die Fraport AG wird weiterhin die intermodalen Dienstleistungen und Services verbessern. Das Ziel liegt darin, den Anteil der Passagiere zu steigern, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln an- und abreisen. Nachhaltige Mobilität bedeutet, umweltbelastenden Verkehr zu vermeiden, wo immer es möglich ist. Außerdem gilt es, ihn auf umweltfreundliche Verkehrsmittel und -wege zu verlagern und sozial und ökonomisch verträglich zu gestalten.

2
Wasserverbrauch - Fraport senkt den Trinkwasserverbrauch und baut die Brauchwassernutzung aus

Der Flughafen Frankfurt nutzt zunehmend Regenwasser, aufbereitetes Mainwasser und Brunnenwasser. Dadurch ist der Trinkwasserverbrauch gesunken. Fraport betreibt mehrere Regenwasser-Aufbereitungsanlagen. Sie erzeugen aus dem Regenwasser und dem Grundwasser Brauchwasser. In regenarmen Zeiten wird in die Aufbereitungsanlagen Mainwasser zugespeist, um genügend Brauchwasser bereitzustellen. So baut das Unternehmen die Brauchwassernutzung sukzessiv aus.

3
Abfall - Fraport setzt auf Vermeidung und Recycling

Die Abfallwirtschaft hat sich seit Beginn der 1990er-Jahre erheblich gewandelt. Im Juni 2012 ist das Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) in Kraft getreten. Es stellt eine Abkehr von der Wegwerf- und Ablagerungsgesellschaft und einen bedeutenden Schritt hin zu einer Kreislaufwirtschaft dar. Entsprechend ist die Fraport AG in Kooperation mit Fluggesellschaften, Lieferanten und Firmen in erster Linie bestrebt, Abfälle zu vermeiden. Fallen sie dennoch an, setzt das Unternehmen darauf, sie stofflich zu verwerten (Recycling) oder zum Beispiel Energie und Wärme aus ihnen zu gewinnen.

4
Auswirkungen auf die Biodiversität - Fraports Biotopmanagement trägt unter anderem dazu bei, das Vogelschlagrisiko zu minimieren.

Die Eigentumsfläche des Flughafens Frankfurt umfasst insgesamt 22,97 Quadratkilometer (Stand 2016). Nicht versiegelte Flächen auf dem Flughafen werden grundsätzlich begrünt. Zwischen dem südlichen Parallelbahnensystem und der Startbahn West liegen Grünflächen von rund 600 Hektar Größe. Die Fraport AG ist als Flughafenbetreiber verpflichtet, das Vogelschlagrisiko zu minimieren. Eine Kollision mit einzelnen Vögeln und besonders mit Vogelschwärmen ist für Flugzeuge eine Gefahrenquelle. Wir setzen daher den Schwerpunkt auf ein spezielles Biotopmanagement. Dies bedeutet, dass Fraport das Flughafengelände so gestaltet, dass es für Vogelarten, die den Flugzeugen gefährlich werden können, unattraktiv ist.

5
Energieverbrauch - Fraport setzt auf komprimierende Maßnahmen.

Die Hauptenergieträger am Flughafen Frankfurt sind Strom und Fernwärme. In der Entwicklung des Gesamtenergieverbrauchs spiegeln sich der kontinuierliche Ausbau der Infrastruktur und das Verkehrsmengenwachstum wider. Dem wirkt Fraport mit energetischen Maßnahmen zur Verringerung der Emission entgegen.

6
Fluglärm - Fraport setzt sich intensiv und verantwortungsbewusst damit auseinander, die Lautstärkebelastung der Region zu verringern

Auf der nachfolgenden Seite informieren wir zum einen über Flugverkehr und Fluglärm. Zum anderen stellen wir hier unsere lärmmindernden Maßnahmen vor und erklären, wie Anwohner unser Dachsicherungsprogramm in Anspruch nehmen können.

7
Klimagase - Fraports Klimaschutzziele tragen dazu bei, die Energieeffizienz zu verbessern

Der Flug- und Fahrzeugbetrieb, mobile Arbeitsmaschinen und die bereitgestellte Energie wie Strom, Fernwärme oder -kälte verursachen am Flughafen Frankfurt CO₂-Emissionen. Die Fraport AG setzt mit ihren Klimaschutzzielen darauf, die Energieeffizienz zu erhöhen. Verschiedene Maßnahmen setzen hier an, um z. B. den Ausstoß von Klimagasen zu verringern. Vor allem sinkt die ökologische Belastung durch den Stromverbrauch, weil Fraport zunehmend Strom aus erneuerbaren Energien bezieht.

8
Verunreinigung Boden- und Grundwasser
9
Luftschadstoffe - Fraport erfasst und veröffentlicht regelmäßig Angaben zur Luftqualität

Für die Emissionen des Flughafens ist vor allem der Flugbetrieb verantwortlich. Darauf folgen an zweiter Stelle die Ausstöße am Boden, die der Vorfeld- und Kfz-Verkehr am und um den Flughafen verursacht. Den größten Anteil der Schadstoffe bei den Flugzeugemissionen hat Stickoxid (NOx). Die NOX-Werte bewegen sich derzeit auf gleichbleibendem Niveau mit den Vorjahren. Seit 2002 wird die Luftqualität am Frankfurter Flughafen kontinuierlich überwacht. Die zunächst von Fraport selbst betriebenen Messstationen wurden 2017 an das Umwelt- und Nachbarschaftshaus (UNH) in Kelsterbach, einer Institution des Landes Hessen, übereignet. Für den Betrieb der Stationen und die Auswertung der Daten ist das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) verantwortlich. Die Fraport AG veröffentlich jährlich detaillierte Angaben zur Luftqualität in ihrem Lufthygienischen Jahresbericht. Fraport erhebt emissionsabhängige Start- und Landeentgelte. Der Einsatz von alternativen emissionsfreien Antrieben trägt zur besseren Luftqualität bei.

10
Gefahrgut und Gefahrstoffe - Mit Expertise und umweltfreundlichen Alternativen: Wie Fraport zuverlässig und verantwortungsbewusst mit Gefahrgütern umgeht

Frankfurt ist Europas größter Frachtflughafen. Dafür stehen spezielle Abfertigungsflächen zur Verfügung. Ob Expressfracht, Luftpost oder Gefahrgüter: Alles ist bei Fraport in guten Händen. Mit ihrer langjährigen Erfahrung und ihrem Expertenwissen sorgen die Beschäftigten der Fraport AG für einen besonders zuverlässigen und professionellen Umgang mit Gefahrgütern. Der Gefahrgut- und Strahlenschutzbeauftragte der Fraport AG überwacht die entsprechenden Vorschriften und Regelungen dauerhaft. Bevor chemische Produkte beschafft werden, überprüft das Unternehmen die Möglichkeit, sie gegen umweltfreundlichere auszutauschen. So nutzt die Konzerntochter N*ICE Aircraft Services & Support bereits umweltfreundliche Technologien zur Flugzeugenteisung.

11
Abwasser - Konstante Auslastung und systematische Kontrollen: die Entwässerunngsnetze der Fraport AG

Die Fraport AG ist in der Verantwortung, Entwässerungsnetze zu betreiben und zu nutzen. Für Schmutz- und Niederschlagswasser betreibt das Unternehmen sogar zwei getrennte Kanalsysteme, um die Kläranlagen konstanter auszulasten und von großen Niederschlagswassermengen zu entlasten. Systematische Kontrollen prüfen die Qualität und Mengen der Abwässer, um so vorgegebene Grenzwerte einzuhalten.

1
Verkehr - Sozial verträglich, ökologisch und wirtschaftlich gestalten: Fraport strebt umweltfreundliche Mobilität an.

Die Verkehrsanbindungen am Frankfurter Flughafen sind intermodal: Straße, Schienen und Luft sind eng miteinander vernetzt. Das ermöglicht es nicht nur Fluggästen, sondern auch Beschäftigten, den Flughafen mit öffentlichen Verkehrsmitteln klimafreundlich zu erreichen und zu verlassen. Mobilität und Erreichbarkeit zählen zu den zentralen Voraussetzungen für eine wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung der modernen Verkehrs- und Umweltpolitik. Die Fraport AG wird weiterhin die intermodalen Dienstleistungen und Services verbessern. Das Ziel liegt darin, den Anteil der Passagiere zu steigern, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln an- und abreisen. Nachhaltige Mobilität bedeutet, umweltbelastenden Verkehr zu vermeiden, wo immer es möglich ist. Außerdem gilt es, ihn auf umweltfreundliche Verkehrsmittel und -wege zu verlagern und sozial und ökonomisch verträglich zu gestalten.

2
Wasserverbrauch - Fraport senkt den Trinkwasserverbrauch und baut die Brauchwassernutzung aus

Der Flughafen Frankfurt nutzt zunehmend Regenwasser, aufbereitetes Mainwasser und Brunnenwasser. Dadurch ist der Trinkwasserverbrauch gesunken. Fraport betreibt mehrere Regenwasser-Aufbereitungsanlagen. Sie erzeugen aus dem Regenwasser und dem Grundwasser Brauchwasser. In regenarmen Zeiten wird in die Aufbereitungsanlagen Mainwasser zugespeist, um genügend Brauchwasser bereitzustellen. So baut das Unternehmen die Brauchwassernutzung sukzessiv aus.

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Abfall - Fraport setzt auf Vermeidung und Recycling

Die Abfallwirtschaft hat sich seit Beginn der 1990er-Jahre erheblich gewandelt. Im Juni 2012 ist das Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) in Kraft getreten. Es stellt eine Abkehr von der Wegwerf- und Ablagerungsgesellschaft und einen bedeutenden Schritt hin zu einer Kreislaufwirtschaft dar. Entsprechend ist die Fraport AG in Kooperation mit Fluggesellschaften, Lieferanten und Firmen in erster Linie bestrebt, Abfälle zu vermeiden. Fallen sie dennoch an, setzt das Unternehmen darauf, sie stofflich zu verwerten (Recycling) oder zum Beispiel Energie und Wärme aus ihnen zu gewinnen.

4
Auswirkungen auf die Biodiversität - Fraports Biotopmanagement trägt unter anderem dazu bei, das Vogelschlagrisiko zu minimieren.

Die Eigentumsfläche des Flughafens Frankfurt umfasst insgesamt 22,97 Quadratkilometer (Stand 2016). Nicht versiegelte Flächen auf dem Flughafen werden grundsätzlich begrünt. Zwischen dem südlichen Parallelbahnensystem und der Startbahn West liegen Grünflächen von rund 600 Hektar Größe. Die Fraport AG ist als Flughafenbetreiber verpflichtet, das Vogelschlagrisiko zu minimieren. Eine Kollision mit einzelnen Vögeln und besonders mit Vogelschwärmen ist für Flugzeuge eine Gefahrenquelle. Wir setzen daher den Schwerpunkt auf ein spezielles Biotopmanagement. Dies bedeutet, dass Fraport das Flughafengelände so gestaltet, dass es für Vogelarten, die den Flugzeugen gefährlich werden können, unattraktiv ist.

5
Energieverbrauch - Fraport setzt auf komprimierende Maßnahmen.

Die Hauptenergieträger am Flughafen Frankfurt sind Strom und Fernwärme. In der Entwicklung des Gesamtenergieverbrauchs spiegeln sich der kontinuierliche Ausbau der Infrastruktur und das Verkehrsmengenwachstum wider. Dem wirkt Fraport mit energetischen Maßnahmen zur Verringerung der Emission entgegen.

6
Fluglärm - Fraport setzt sich intensiv und verantwortungsbewusst damit auseinander, die Lautstärkebelastung der Region zu verringern

Auf der nachfolgenden Seite informieren wir zum einen über Flugverkehr und Fluglärm. Zum anderen stellen wir hier unsere lärmmindernden Maßnahmen vor und erklären, wie Anwohner unser Dachsicherungsprogramm in Anspruch nehmen können.

7
Klimagase - Fraports Klimaschutzziele tragen dazu bei, die Energieeffizienz zu verbessern

Der Flug- und Fahrzeugbetrieb, mobile Arbeitsmaschinen und die bereitgestellte Energie wie Strom, Fernwärme oder -kälte verursachen am Flughafen Frankfurt CO₂-Emissionen. Die Fraport AG setzt mit ihren Klimaschutzzielen darauf, die Energieeffizienz zu erhöhen. Verschiedene Maßnahmen setzen hier an, um z. B. den Ausstoß von Klimagasen zu verringern. Vor allem sinkt die ökologische Belastung durch den Stromverbrauch, weil Fraport zunehmend Strom aus erneuerbaren Energien bezieht.

8
Verunreinigung Boden- und Grundwasser
9
Luftschadstoffe - Fraport erfasst und veröffentlicht regelmäßig Angaben zur Luftqualität

Für die Emissionen des Flughafens ist vor allem der Flugbetrieb verantwortlich. Darauf folgen an zweiter Stelle die Ausstöße am Boden, die der Vorfeld- und Kfz-Verkehr am und um den Flughafen verursacht. Den größten Anteil der Schadstoffe bei den Flugzeugemissionen hat Stickoxid (NOx). Die NOX-Werte bewegen sich derzeit auf gleichbleibendem Niveau mit den Vorjahren. Seit 2002 wird die Luftqualität am Frankfurter Flughafen kontinuierlich überwacht. Die zunächst von Fraport selbst betriebenen Messstationen wurden 2017 an das Umwelt- und Nachbarschaftshaus (UNH) in Kelsterbach, einer Institution des Landes Hessen, übereignet. Für den Betrieb der Stationen und die Auswertung der Daten ist das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) verantwortlich. Die Fraport AG veröffentlich jährlich detaillierte Angaben zur Luftqualität in ihrem Lufthygienischen Jahresbericht. Fraport erhebt emissionsabhängige Start- und Landeentgelte. Der Einsatz von alternativen emissionsfreien Antrieben trägt zur besseren Luftqualität bei.

10
Gefahrgut und Gefahrstoffe - Mit Expertise und umweltfreundlichen Alternativen: Wie Fraport zuverlässig und verantwortungsbewusst mit Gefahrgütern umgeht

Frankfurt ist Europas größter Frachtflughafen. Dafür stehen spezielle Abfertigungsflächen zur Verfügung. Ob Expressfracht, Luftpost oder Gefahrgüter: Alles ist bei Fraport in guten Händen. Mit ihrer langjährigen Erfahrung und ihrem Expertenwissen sorgen die Beschäftigten der Fraport AG für einen besonders zuverlässigen und professionellen Umgang mit Gefahrgütern. Der Gefahrgut- und Strahlenschutzbeauftragte der Fraport AG überwacht die entsprechenden Vorschriften und Regelungen dauerhaft. Bevor chemische Produkte beschafft werden, überprüft das Unternehmen die Möglichkeit, sie gegen umweltfreundlichere auszutauschen. So nutzt die Konzerntochter N*ICE Aircraft Services & Support bereits umweltfreundliche Technologien zur Flugzeugenteisung.

11
Abwasser - Konstante Auslastung und systematische Kontrollen: die Entwässerunngsnetze der Fraport AG

Die Fraport AG ist in der Verantwortung, Entwässerungsnetze zu betreiben und zu nutzen. Für Schmutz- und Niederschlagswasser betreibt das Unternehmen sogar zwei getrennte Kanalsysteme, um die Kläranlagen konstanter auszulasten und von großen Niederschlagswassermengen zu entlasten. Systematische Kontrollen prüfen die Qualität und Mengen der Abwässer, um so vorgegebene Grenzwerte einzuhalten.

Sozial verträglich, ökologisch und wirtschaftlich gestalten: Fraport strebt umweltfreundliche Mobilität an.

Die Verkehrsanbindungen am Frankfurter Flughafen sind intermodal: Straße, Schienen und Luft sind eng miteinander vernetzt. Das ermöglicht es nicht nur Fluggästen, sondern auch Beschäftigten, den Flughafen mit öffentlichen Verkehrsmitteln klimafreundlich zu erreichen und zu verlassen.  

Mobilität und Erreichbarkeit zählen zu den zentralen Voraussetzungen für eine wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung der modernen Verkehrs- und Umweltpolitik. Die Fraport AG wird weiterhin die intermodalen Dienstleistungen und Services verbessern. Das Ziel ist, den Anteil der Passagiere zu steigern, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln an- und abreisen.

Nachhaltige Mobilität bedeutet, umweltbelastenden Verkehr zu vermeiden, wo immer es möglich ist.   Außerdem gilt es, ihn auf umweltfreundliche Verkehrsmittel und -wege zu verlagern und sozial und ökonomisch verträglich zu gestalten.  

Fraport senkt den Trinkwasserverbrauch und baut die Brauchwassernutzung aus.

Der Flughafen Frankfurt nutzt zunehmend Regenwasser, aufbereitetes Mainwasser und Brunnenwasser. Dadurch ist der Trinkwasserverbrauch gesunken.  

Fraport betreibt mehrere Regenwasser-Aufbereitungsanlagen. Sie erzeugen aus dem Regenwasser und dem Grundwasser Brauchwasser. In regenarmen Zeiten wird in die Aufbereitungsanlagen Mainwasser zugespeist, um genügend Brauchwasser bereitzustellen. So baut das Unternehmen die Brauchwassernutzung sukzessiv aus.

Fraport setzt auf Vermeidung und Recycling.

Die Abfallwirtschaft hat sich seit Beginn der 1990er-Jahre erheblich gewandelt. Im Juni 2012 ist das Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) in Kraft getreten. Es stellt eine Abkehr von der Wegwerf- und Ablagerungsgesellschaft und einen bedeutenden Schritt hin zu einer Kreislaufwirtschaft dar.

Entsprechend ist die Fraport AG in Kooperation mit Fluggesellschaften, Lieferanten und Firmen in erster Linie bestrebt, Abfälle zu vermeiden. Fallen sie dennoch an, setzt das Unternehmen darauf, sie stofflich zu verwerten (Recycling) oder zum Beispiel Energie und Wärme aus ihnen zu gewinnen. 

Fraports Biotopmanagement trägt unter anderem dazu bei, das Vogelschlagrisiko zu minimieren.

Die Eigentumsfläche des Flughafens Frankfurt umfasst insgesamt 22,97 Quadratkilometer (Stand 2016). Nicht versiegelte Flächen auf dem Flughafen werden grundsätzlich begrünt. Zwischen dem südlichen Parallelbahnensystem und der Startbahn West liegen Grünflächen von rund 600 Hektar Größe.

Die Fraport AG ist als Flughafenbetreiber verpflichtet, das Vogelschlagrisiko zu minimieren. Eine Kollision mit einzelnen Vögeln und besonders mit Vogelschwärmen ist für Flugzeuge eine Gefahrenquelle.
Wir setzen daher den Schwerpunkt auf ein spezielles Biotopmanagement. Das heißt, Fraport gestaltet das Flughafengelände so, dass das es für Vogelarten unattraktiv ist, die den Flugzeugen gefährlich werden können.

Fraport setzt auf komprimierende Maßnahmen.

Die Hauptenergieträger am Flughafen Frankfurt sind
Strom und Fernwärme. In der Entwicklung des Gesamtenergieverbrauchs spiegeln sich der kontinuierliche Ausbau der Infrastruktur und das Verkehrsmengenwachstum wider. Dem wirkt Fraport mit energetischen Maßnahmen zur Verringerung der Emission entgegen.

Fraport setzt sich intensiv und verantwortungsbewusst damit auseinander, die Lautstärkebelastung der Region zu verringern.

Auf der nachfolgenden Seite informieren wir zum einen über Flugverkehr und Fluglärm. Zum anderen stellen wir hier unsere lärmmindernden Maßnahmen vor und erklären, wie Anwohner unser Dachsicherungsprogramm in Anspruch nehmen können.

Fraports Klimaschutzziele tragen dazu bei, die Energieeffizienz zu verbessern.

Der Flug- und Fahrzeugbetrieb, mobile Arbeitsmaschinen und die bereitgestellte Energie wie Strom, Fernwärme oder -kälte verursachen am Flughafen Frankfurt CO2-Emissionen.  

Die Fraport AG setzt mit ihren Klimaschutzzielen darauf, die Energieeffizienz zu erhöhen. Verschiedene Maßnahmen setzen hier an, um beispielsweise den Ausstoß von Klimagase zu verringern. Vor allem sinkt die ökologische Belastung durch den Stromverbrauch, weil Fraport zunehmend Strom aus erneuerbaren Energien bezieht.

Fraport erfasst und veröffentlicht regelmäßig Angaben zur Luftqualität.

Für die Emissionen des Flughafens ist vor allem der Flugbetrieb verantwortlich. Darauf folgen an zweiter Stelle die Ausstöße am Boden, die der Vorfeld- und Kfz-Verkehr am und um den Flughafen verursacht. Den größten Anteil der Schadstoffe bei den Flugzeugemissionen hat Stickoxid (NOx). Die NOX-Werte bewegen derzeit auf gleichbleibendem Niveau mit den Vorjahren.

Seit 2002 wird die Luftqualität am Frankfurter Flughafen kontinuierlich überwacht. Die zunächst von Fraport selbst betriebenen Messstationen wurden 2017 an das Umwelt- und Nachbarschaftshaus (UNH) in Kelsterbach, einer Institution des Landes Hessen, übereignet. Für den Betrieb der Stationen und die Auswertung der Daten ist das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) verantwortlich.

Die Fraport AG veröffentlich jährlich detaillierte Angaben zur Luftqualität in ihrem Lufthygienischen Jahresbericht. Fraport erhebt emissionsabhängige Start und Landeentgelte. Der Einsatz von alternativen emissionsfreien Antrieben trägt zur besseren Luftqualität bei.

Mit Expertise und umweltfreundlichen Alternativen: Wie Fraport zuverlässig und verantwortungsbewusst mit Gefahrgütern umgeht

Frankfurt ist Europas größter Frachtflughafen. Dafür stehen spezielle Abfertigungsflächen zur Verfügung. Ob Expressfracht, Luftpost oder Gefahrgüter: Alles ist bei Fraport in guten Händen.

Mit ihrer langjährigen Erfahrung und ihrem Expertenwissen sorgen die Beschäftigten der Fraport AG für einen besonders zuverlässigen und professionellen Umgang mit Gefahrgütern.

Der Gefahrgut- und Strahlenschutzbeauftragte der Fraport AG überwacht die entsprechenden Vorschriften und Regelungen dauerhaft.

Bevor chemische Produkte beschafft werden, überprüft das Unternehmen die Möglichkeit, sie gegen umweltfreundlichere auszutauschen. So nutzt die Konzerntochter N*ICE Aircraft Services & Support bereits umweltfreundliche Technologien zur Flugzeugenteisung.

Konstante Auslastung und systematische Kontrollen: die Entwässerunngsnetze der Fraport AG

Die Fraport AG ist in der Verantwortung, Entwässerungsnetze zu betreiben und zu nutzen. Für Schmutz- und Niederschlagswasser betreibt das Unternehmen sogar zwei getrennte Kanalsysteme, um die Kläranlagen konstanter auszulasten und von großen Niederschlagswassermengen zu entlasten.  

Systematische Kontrollen prüfen die Qualität und Mengen der Abwässer, um so vorgegebene Grenzwerte einzuhalten.