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Mit einer feierlichen Zeremonie eröffnet die Fraport-Beteiligung Lima Airport Partners (LAP) heute das neue Terminal am internationalen Flughafen „Jorge Chávez“ Lima (LIM) in der peruanischen Hauptstadt. In der Nacht auf den 1. Juni ziehen Airlines, Behörden und weitere Partner vom alten in das neue Terminal um. Der Eröffnung vorausgegangen war ein zweiwöchiger Probebetrieb mit vier Airlines, um einen effizienten Betriebsbeginn und operative Stabilität zu gewährleisten.
Das Terminal ist dreimal so groß wie das bisherige Abfertigungsgebäude und wird bis Ende 2025 auf 270.000 Quadratmeter erweitert. Damit hat es eine Kapazität von bis zu 40 Millionen Passagieren im Jahr. Durch die modulare Bauweise kann die Kapazität erweitert und so an zukünftige Anforderungen angepasst werden. Die Kosten für das 2019 gestartete Ausbauprogramm belaufen sich auf rund zwei Milliarden Dollar und umfassen neben dem eigentlichen Terminal auch die zugehörige Infrastruktur. Dazu zählen eine zweite Start- und Landebahn, ein neuer Flugsicherungsturm, Flugzeug-Parkpositionen, Einrichtungen zur Energieversorgung und Verkehrsanbindung sowie Parkmöglichkeiten für Gäste und Passagiere.
„Die Eröffnung des Terminals ist ein Meilenstein, nicht nur für Fraport, sondern auch für Peru und Südamerika“, sagt Dr. Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG. „Unser Ziel ist es, die peruanische Hauptstadt zu einem der wichtigsten Drehkreuze des Kontinents zu machen, das den Tourismus, den Luftfrachtverkehr und die Konnektivität für alle Peruanerinnen und Peruaner stärkt. Die Eröffnung dieses Leuchtturmprojekts ist daher ein klares Bekenntnis zu unserem Engagement in Peru. Gemeinsam mit unserem Beteiligungsunternehmen LAP und unseren Partnern schaffen wir mit dem neuen Terminal auch die erste Airport City Südamerikas, die Flugreisen mit Cargo, Logistik, Einzelhandel und Hotels verbindet.“
Das neue Terminal verknüpft zukunftsweisende Technologien wie hocheffiziente CT-Scanner mit der Geschichte und Kultur des Landes. In Zusammenarbeit mit peruanischen Kunstschaffenden schmücken Kunstwerke das Terminal und repräsentieren die vielfältige Natur des Landes mit seiner Küste, dem Regenwald und den Bergen. Darüber hinaus laden Restaurants auf mehr als 8.000 Quadratmetern dazu ein, die weltbekannte und ausgezeichnete peruanische Küche kennenzulernen. Mit dieser Kombination bietet der neue „Jorge Chávez“ ein einzigartiges Passagiererlebnis.
José Salmon, CEO von Lima Airport Partners, sagt: „Im neuen Terminal schlägt das Herz Perus. Am Flughafen werden bis zu 120.000 Menschen Arbeit finden, wovon die benachbarten Gemeinden profitieren. Darüber hinaus wird der Flughafen zum Wirtschaftswachstum unseres Landes beitragen, indem er Arbeitsplätze für zukünftige Generationen schafft und die Erholung des Tourismus fördert.“
LIM wird zudem der erste Flughafen in Südamerika sein, der ein digitales Vorfeld-Managementsystem nutzt. Dabei überwachen und steuern Vorfeldlotsen den Rollverkehr kameragestützt aus dem Terminal. Die Kooperation mit DFS Aviation Services und SAAB ist ein bedeutender Meilenstein auf dem Weg des Flughafens Lima zu operativer Exzellenz.
Die Fraport AG ist seit 2001 in Lima aktiv: Der Konzern hält 80,01 Prozent (weiterer Gesellschafter: International Finance Corporation mit 19,99 Prozent) an der Flughafen-Betreibergesellschaft LAP, die den Flughafen im Rahmen einer Konzession bis 2041 mit Verlängerungsoption betreibt.
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