Weimar kündigt Rückzug aus Fraport-Aufsichtsrat an

Karlheinz Weimar wird mit Ablauf der nächsten Hauptversammlung am 26. Mai 2020 den Vorsitz des Aufsichtsrats der Fraport AG abgeben und sich aus dem Gremium zurückziehen. Anlass ist sein 70. Geburtstag, den der frühere hessische Finanzminister am 30. Januar gefeiert hat.

„Beinahe 17 Jahre durfte ich mich als Aufsichtsratschef – wie auch die über 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – für die Fraport AG und den Flughafen einsetzen. Es hat mir stets große Freude bereitet, Teil der Flughafenfamilie zu sein. Der 70. Geburtstag ist aber ein guter Anlass, der eigenen Familie zu Hause und auch mir selber etwas mehr Zeit zu geben“, sagte Karlheinz Weimar. „Fraport ist nicht irgendein Arbeitgeber. Der Flughafen ist Deutschlands größte Arbeitsstätte und bedeutendste internationale Luftverkehrsdrehscheibe. Er ist für die Region, für Hessen und für Deutschland von immenser Bedeutung. Das Unternehmen steht daher auch in besonderer Verantwortung, der auch ich mir als Aufsichtsratsvorsitzender immer bewusst war und bin.“

Karlheinz Weimar steht dem Aufsichtsrat des Betreibers des Frankfurter Flughafens seit 2003 vor. Er ist seitdem einer von drei Vertretern, die das Land Hessen in dieses Gremium entsendet. Hessen ist mit über 31  Prozent größter Anteilseigner der Fraport AG.

Pressekontakt

Jürgen Harrer

Leiter Unternehmenskommunikation und Media Relations

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